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Theologische Woche 2024

Thema: „Hoffnung – Anker im Himmel“

Termin: 19.-22. März 2024

Ort: Kronberg-Forum Ewersbach und digital

 

In den letzten Monaten ist an so vielen Stellen von Hoffnung die Rede wie selten zuvor. Gerade in christlichen Kreisen scheint es aktuell das Thema zu sein. Warum ist das so? Fraglos hat es etwas mit unserem Lebenskontext zu tun. Aber wie kann man unsere Zeit, unsere gesellschaftliche Realität beschreiben? Wie sind die Zeichen der Zeit zu deuten? Leben wir in einer hoffnungslosen Zeit? Zumindest ist von Krisen und schwierigen Zeiten die Rede. In all dem stellt sich die Frage, was denn nun genau christliche Hoffnung ausmacht. Kommt sie von innen und erwächst aus religiösen Erfahrungen oder kommt sie von außen, durch das Wort Gottes und den Zuspruch meiner Mitchristinnen und -christen? Wie verhalten sich Hoffnung und Trost zueinander? Diesen Fragen wollen wir nachgehen. Wir werden untersuchen, wie Menschen in biblischen und nachbiblischen Krisenzeiten Hoffnung erleben. Wir fragen nach Resilienz in Zeiten der Angst und Sorge und unserer Aufgabe als Pastorinnen und Pastoren, Hoffnungsgeber zu sein.

Programm

BITTE BEACHTEN:

Der Anmeldeschluss ist leider verstrichen. Für dieses Jahr ist keine Anmeldung mehr möglich – auch nicht digital!

Anmeldung

WORKSHOPS


W 1 – Mittwoch

16.00-17.00 Uhr präsent

17.15-18.15 Uhr digital

Prof. Dr. Heiko Wenzel, Mosaikkirche Gießen, Leitungsteam, Leiter Traineeprogramm

Alttestamentliche Hoffnung im pastoralen Dienst vermitteln?! Unvollendet und voller Autorität

Im Workshop wollen wir diesen beiden Aspekten anhand von Textbeispielen aus den verschiedenen Kanonteilen nachgehen.


W 2 – Mittwoch

16.00-17.00 Uhr präsent

17.15-18.15 Uhr digital

Wolfgang Theis, Dozent i.R.,1993-2021 Dozent für Praktische Theologie (Homiletik) an der Theologischen Hochschule Ewersbach

Hoffnung predigen

In einer Zeit, die von vielen als krisenhaft und unsicher erlebt und empfunden wird, geht es in diesem Workshop um die Frage: Was und wie kann die Predigt dazu beitragen, christliche Hoffnung zu begründen, zu stärken und Zuversicht zu vermitteln?


W 3 – Mittwoch

16.00-17.00 Uhr präsent

17.15-18.15 Uhr digital

Brigitte, Gemeindebau und -leitung in CN

Hoffnung, die stark macht

In den letzten Jahren in CN hat mich oft die Frage bewegt, wie ich die Gemeinde auf die zunehmende Unterdrückung vorbereiten kann. Dabei habe ich die neutestamentliche Zukunftshoffnung als essentielle Stärkung entdeckt. Zurück in D stellt sich die Frage, wie diese Erkenntnisse für Gemeinden hier fruchtbringend sein können


W 4 – Mittwoch

16.00-17.00 Uhr präsent

17.15-18.15 Uhr digital

Team FeG Kinder: Marcus Felbick, Hanna Detering, Claudia Rohlfing

Gemeinde als Hoffnungsraum für Kinder

Wie sieht Gemeinde aus, in der Kinder Hoffnung erleben und für Krisen gestärkt werden?


W 5 – Mittwoch

16.00-17.00 Uhr digital

17.15-18.15 Uhr präsent

Prof. DD DLitt Gert J. Steyn, Prof. für Neues Testament, Theologische Hochschule Ewersbach

Geburtswehen der Hoffnung (Römer 8,18-25)

Wir werden die Botschaft der Hoffnung und ihre Auswirkungen in Röm 8,18-25 im Hinblick auf Gottes Schöpfung untersuchen. Paulus spricht von der gesamten Schöpfung, die sehnsüchtig darauf wartet, von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit zu werden, und verwendet dafür die Analogie der Geburt. Die Entbindungsstation der neuen Schöpfung ist ein Geburtsraum der Hoffnung, wo durch Seufzen und geduldiges Warten eine neue Zukunft geboren wird.


W 6 – Mittwoch

16.00-17.00 Uhr digital

17.15-18.15 Uhr präsent

Jürgen Gruhler, Pastor, FeG Renningen

Trotzdem – die Hoffnungs-Identität Daniels

Daniels Lage ist hoffnungslos. Er wird nach Babylon verschleppt und verliert dadurch alles, was ihn und seinen Glauben ausmachte. Das waren Land, Volk, Tempel, Gottesdienst und König. In Babel selbst erwartete ihn ein Umerziehungsprogramm. Das veränderte aber nicht sein Herz…


W 7 – Mittwoch

16.00-17.00 Uhr digital

17.15-18.15 Uhr präsent

Dr. Jochen Wagner, Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland

Hoffnung leben heißt Frieden wagen (ein Impuls aus der Täuferbewegung)

Die Bergpredigt versteht Gewaltlosigkeit als ein zentrales Element der Nachfolge, daran erinnert uns die Täuferbewegung. Deshalb gehört das Thema Frieden untrennbar zum Christsein. Nach einem Blick in die Bergpredigt werden wir anhand von sechs Thesen (des Gesprächskreises für soziale Fragen im Bund FeG) über eine aktuelle Friedensethik diskutieren.


W 8 – Donnerstag

16.00-17.00 Uhr präsent

17.15-18.15 Uhr digital

Prof. Dr. Wolfgang Heinrichs, Privatdozent Bergische Universität Wuppertal

Hoffnung vermitteln… aus der Geschichte der Freien evangelischen Gemeinden?!

Der Workshop will anhand historischer Beispiele aufarbeiten, wie in unserer Gemeindegeschichte Hoffnung vermittelt, gelegentlich auch verweigert wurde. In dieser kritischen Betrachtung stehen die Gründungsmotive unserer Gemeinden ebenso im Blickpunkt wie besondere Phasen der Bundesgeschichte. Dabei stellt sich die Frage nach der Identität und der Herausforderung geistlichen Lebens in einer sich wandelnden Welt.


W 9 – Donnerstag

16.00-17.00 Uhr präsent

17.15-18.15 Uhr digital

Prof. Dr. Andreas Heiser, Professor für Kirchengeschichte, Theologische Hochschule Ewersbach

Von Angst, Trost und Hoffnung in antiken christlichen Apokalypsen

In Situationen äußerer Bedrängnis durch Krieg, Seuchen, Hunger oder Naturkatastrophen gewannen apokalyptische Texte zu jeder Zeit an Aufmerksamkeit. Warum erzählten sich Christen von dem Ende der Welt und seinen Vorzeichen? Die Lektüre einschlägiger Texte und der in ihnen vorgeführten Zeichen des Endes zeigt, wie der scheinbare Endzeitfahrplan nicht zur Berechnung des Weltendes, sondern gegen die Angst, zur Aufmunterung sowie zum Trost derer, die Glauben halten, gerichtet ist.


W 10 – Donnerstag

16.00-17.00 Uhr präsent

17.15-18.15 Uhr digital

Pfarrerin Dr. Katharina Krause lehrt Praktische Theologie an der Ruhr Universität Bochum und forscht aktuell schwerpunktmäßig in den Bereichen Liturgik und Seelsorge. Weitere Forschungsinteressen, denen sie sich mit historischen und qualitativ-empirischen Methoden widmet, sind Körper-, Emotions- und Sachkulturen protestantischer Glaubenspraxis.

Kultivierte Gefühle. Frömmigkeitspraktiken des Early Evangelicalism zwischen Kontrollverlust und Kontrollgewinn

In dem Workshop wollen wir uns ausgewählten Quellentexten aus dem Umfeld des angloamerikanischen Early Evangelicalism widmen, die sich mit klassischen Frömmigkeitspraktiken des Meditierens und Singen auseinandersetzen. Unser Augenmerk richten wir dabei im Besonderen auf Gefühle und reflektieren diese als Praxis. Im Einzelnen erkunden wir, welche Emotionen als maßgeblich identifiziert werden und wie diese gemanagt werden im Dienste einer Kultivierung von Haltungen, die damaligen Vorstellungen zufolge Krisenfestigkeit versprachen.


W 11 – Donnerstag

16.00-17.00 Uhr präsent

17.15-18.15 Uhr digital

Katharina Scholl, Pfarrerin, Studienleiterin Evangelisches Studienseminar Hofgeismar

Out of the Box – Kirche unterwegs im Sozialraum

Sich herauswagen aus den gewohnten Räumen und mitten im öffentlichen Raum ganz neue Resonanzflächen erschließen, Menschen auf oft überraschende Weise mit der Kraft des Evangeliums in Berührung bringen, das lernen Gemeinden gerade vielerorts und entdecken ihre Lust an sozialraumorientierter kirchlicher Arbeit. In dem Workshop widmen wir uns der Frage, wie Gemeinden in solche produktiven Dynamiken kommen und welche besonderen Chance sich daraus ergeben.


W 12 – Donnerstag

16.00-17.00 Uhr digital

17.15-18.15 Uhr präsent

Andreas Bode, Referent Jugend, Johannes Krupinski, Referent Teenager Bund FeG, Witten

Hoffnungslos oder Hoffnungsmut? Aus der Perspektive von Teens und Jugendlichen

Wie Teens und Jugendliche die komplexe Wirklichkeit wahrnehmen, erleben und wie sie das Ganze mit dem Glauben in Verbindung bringen – dieser Fragestellung gehen wir miteinander nach.


W 13 – Donnerstag

16.00-17.00 Uhr digital

17.15-18.15 Uhr präsent

Dr. Katharina Opalka, Habilitation in der Systematischen Theologie im Projekt „Resilience and Humanities“ an der Universität Bonn/ Pastorin im Kirchenkreis an Sieg und Rhein.

Die Hoffnung nicht aufgeben: Krisen aushalten und gestalten

Im Workshop wird gemeinsam erarbeitet, wie in existentiellen Lebenskrisen die Hoffnung aufrecht erhalten werden kann – im Ringen mit der Krise. Das geschieht unter Zuhilfenahme neuester Erkenntnisse aus der interdisziplinären Resilienzforschung und in einer theologischen Perspektive: Wie können Texte aus der christlichen Tradition dabei helfen, Krisen (hoffnungsvoll) auszuhalten und zu gestalten?


W 14 – Donnerstag

16.00-17.00 Uhr digital

17.15-18.15 Uhr präsent

Katharina Steinhauer, Beraterin für Gemeindegründung FeG Region Mitte-West

Hoffnungshorizont in der Gemeindegründung

In der Regel startet man sehr hoffnungsvoll in eine Gemeindegründung hinein. Aber was kann helfen (für sich selbst und das gesamte Team) an der Hoffnung dranzubleiben, wenn es mal nicht so gut aussieht? Welche praktischen Maßnahmen oder Werkzeuge mir dafür in meiner Gründungsarbeit geholfen haben und was ich heute anders machen würde, teile ich in diesem Workshop.


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