Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR
Gemeinde vor Ort suchen und finden
Kontakt zum Bund FeG
FEG INFO | Newsletter abonnieren
Jetzt den Bund FeG fördern und unterstützen
Institut Gemeindeentwicklung und Leiterschaft | IGL
FeG Ältere Generationen
FeG Aufwind-Freizeiten
FeG Auslands- und Katastrophenhilfe
FeG Diakonie | DAG
FeG Evangelisation | Praxisinstitut
FeG Frauen
FeG Freiwilligendienste
FeG Gemeindegründung
FeG Gesprächskreis für soziale Fragen | GsF
FeG Jugend
FeG Kinder
FeG Medien und Öffentlichkeitsarbeit | Presse
FeG Pfadfinder
FeG Sanitätsdienst
FeG Seelsorge
FeG Theologische Hochschule
FeG Historischer Arbeitskreis | HAK
FeG Internationale Gemeindearbeit in Deutschland | AK IGAD
Thema: „Hoffnung – Anker im Himmel“
Termin: 19.-22. März 2024
Ort: Kronberg-Forum Ewersbach und digital
In den letzten Monaten ist an so vielen Stellen von Hoffnung die Rede wie selten zuvor. Gerade in christlichen Kreisen scheint es aktuell das Thema zu sein. Warum ist das so? Fraglos hat es etwas mit unserem Lebenskontext zu tun. Aber wie kann man unsere Zeit, unsere gesellschaftliche Realität beschreiben? Wie sind die Zeichen der Zeit zu deuten? Leben wir in einer hoffnungslosen Zeit? Zumindest ist von Krisen und schwierigen Zeiten die Rede. In all dem stellt sich die Frage, was denn nun genau christliche Hoffnung ausmacht. Kommt sie von innen und erwächst aus religiösen Erfahrungen oder kommt sie von außen, durch das Wort Gottes und den Zuspruch meiner Mitchristinnen und -christen? Wie verhalten sich Hoffnung und Trost zueinander? Diesen Fragen wollen wir nachgehen. Wir werden untersuchen, wie Menschen in biblischen und nachbiblischen Krisenzeiten Hoffnung erleben. Wir fragen nach Resilienz in Zeiten der Angst und Sorge und unserer Aufgabe als Pastorinnen und Pastoren, Hoffnungsgeber zu sein.
BITTE BEACHTEN:
Der Anmeldeschluss ist leider verstrichen. Für dieses Jahr ist keine Anmeldung mehr möglich – auch nicht digital!
WORKSHOPS
W 1 – Mittwoch
16.00-17.00 Uhr präsent
17.15-18.15 Uhr digital
Prof. Dr. Heiko Wenzel, Mosaikkirche Gießen, Leitungsteam, Leiter Traineeprogramm
Alttestamentliche Hoffnung im pastoralen Dienst vermitteln?! Unvollendet und voller Autorität
Im Workshop wollen wir diesen beiden Aspekten anhand von Textbeispielen aus den verschiedenen Kanonteilen nachgehen.
W 2 – Mittwoch
16.00-17.00 Uhr präsent
17.15-18.15 Uhr digital
Wolfgang Theis, Dozent i.R.,1993-2021 Dozent für Praktische Theologie (Homiletik) an der Theologischen Hochschule Ewersbach
Hoffnung predigen
In einer Zeit, die von vielen als krisenhaft und unsicher erlebt und empfunden wird, geht es in diesem Workshop um die Frage: Was und wie kann die Predigt dazu beitragen, christliche Hoffnung zu begründen, zu stärken und Zuversicht zu vermitteln?
W 3 – Mittwoch
16.00-17.00 Uhr präsent
17.15-18.15 Uhr digital
Brigitte, Gemeindebau und -leitung in CN
Hoffnung, die stark macht
In den letzten Jahren in CN hat mich oft die Frage bewegt, wie ich die Gemeinde auf die zunehmende Unterdrückung vorbereiten kann. Dabei habe ich die neutestamentliche Zukunftshoffnung als essentielle Stärkung entdeckt. Zurück in D stellt sich die Frage, wie diese Erkenntnisse für Gemeinden hier fruchtbringend sein können
W 4 – Mittwoch
16.00-17.00 Uhr präsent
17.15-18.15 Uhr digital
Team FeG Kinder: Marcus Felbick, Hanna Detering, Claudia Rohlfing
Gemeinde als Hoffnungsraum für Kinder
Wie sieht Gemeinde aus, in der Kinder Hoffnung erleben und für Krisen gestärkt werden?
W 5 – Mittwoch
16.00-17.00 Uhr digital
17.15-18.15 Uhr präsent
Prof. DD DLitt Gert J. Steyn, Prof. für Neues Testament, Theologische Hochschule Ewersbach
Geburtswehen der Hoffnung (Römer 8,18-25)
Wir werden die Botschaft der Hoffnung und ihre Auswirkungen in Röm 8,18-25 im Hinblick auf Gottes Schöpfung untersuchen. Paulus spricht von der gesamten Schöpfung, die sehnsüchtig darauf wartet, von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit zu werden, und verwendet dafür die Analogie der Geburt. Die Entbindungsstation der neuen Schöpfung ist ein Geburtsraum der Hoffnung, wo durch Seufzen und geduldiges Warten eine neue Zukunft geboren wird.
W 6 – Mittwoch
16.00-17.00 Uhr digital
17.15-18.15 Uhr präsent
Jürgen Gruhler, Pastor, FeG Renningen
Trotzdem – die Hoffnungs-Identität Daniels
Daniels Lage ist hoffnungslos. Er wird nach Babylon verschleppt und verliert dadurch alles, was ihn und seinen Glauben ausmachte. Das waren Land, Volk, Tempel, Gottesdienst und König. In Babel selbst erwartete ihn ein Umerziehungsprogramm. Das veränderte aber nicht sein Herz…
W 7 – Mittwoch
16.00-17.00 Uhr digital
17.15-18.15 Uhr präsent
Dr. Jochen Wagner, Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland
Hoffnung leben heißt Frieden wagen (ein Impuls aus der Täuferbewegung)
Die Bergpredigt versteht Gewaltlosigkeit als ein zentrales Element der Nachfolge, daran erinnert uns die Täuferbewegung. Deshalb gehört das Thema Frieden untrennbar zum Christsein. Nach einem Blick in die Bergpredigt werden wir anhand von sechs Thesen (des Gesprächskreises für soziale Fragen im Bund FeG) über eine aktuelle Friedensethik diskutieren.
W 8 – Donnerstag
16.00-17.00 Uhr präsent
17.15-18.15 Uhr digital
Prof. Dr. Wolfgang Heinrichs, Privatdozent Bergische Universität Wuppertal
Hoffnung vermitteln… aus der Geschichte der Freien evangelischen Gemeinden?!
Der Workshop will anhand historischer Beispiele aufarbeiten, wie in unserer Gemeindegeschichte Hoffnung vermittelt, gelegentlich auch verweigert wurde. In dieser kritischen Betrachtung stehen die Gründungsmotive unserer Gemeinden ebenso im Blickpunkt wie besondere Phasen der Bundesgeschichte. Dabei stellt sich die Frage nach der Identität und der Herausforderung geistlichen Lebens in einer sich wandelnden Welt.
W 9 – Donnerstag
16.00-17.00 Uhr präsent
17.15-18.15 Uhr digital
Prof. Dr. Andreas Heiser, Professor für Kirchengeschichte, Theologische Hochschule Ewersbach
Von Angst, Trost und Hoffnung in antiken christlichen Apokalypsen
In Situationen äußerer Bedrängnis durch Krieg, Seuchen, Hunger oder Naturkatastrophen gewannen apokalyptische Texte zu jeder Zeit an Aufmerksamkeit. Warum erzählten sich Christen von dem Ende der Welt und seinen Vorzeichen? Die Lektüre einschlägiger Texte und der in ihnen vorgeführten Zeichen des Endes zeigt, wie der scheinbare Endzeitfahrplan nicht zur Berechnung des Weltendes, sondern gegen die Angst, zur Aufmunterung sowie zum Trost derer, die Glauben halten, gerichtet ist.
W 10 – Donnerstag
16.00-17.00 Uhr präsent
17.15-18.15 Uhr digital
Pfarrerin Dr. Katharina Krause lehrt Praktische Theologie an der Ruhr Universität Bochum und forscht aktuell schwerpunktmäßig in den Bereichen Liturgik und Seelsorge. Weitere Forschungsinteressen, denen sie sich mit historischen und qualitativ-empirischen Methoden widmet, sind Körper-, Emotions- und Sachkulturen protestantischer Glaubenspraxis.
Kultivierte Gefühle. Frömmigkeitspraktiken des Early Evangelicalism zwischen Kontrollverlust und Kontrollgewinn
In dem Workshop wollen wir uns ausgewählten Quellentexten aus dem Umfeld des angloamerikanischen Early Evangelicalism widmen, die sich mit klassischen Frömmigkeitspraktiken des Meditierens und Singen auseinandersetzen. Unser Augenmerk richten wir dabei im Besonderen auf Gefühle und reflektieren diese als Praxis. Im Einzelnen erkunden wir, welche Emotionen als maßgeblich identifiziert werden und wie diese gemanagt werden im Dienste einer Kultivierung von Haltungen, die damaligen Vorstellungen zufolge Krisenfestigkeit versprachen.
W 11 – Donnerstag
16.00-17.00 Uhr präsent
17.15-18.15 Uhr digital
Katharina Scholl, Pfarrerin, Studienleiterin Evangelisches Studienseminar Hofgeismar
Out of the Box – Kirche unterwegs im Sozialraum
Sich herauswagen aus den gewohnten Räumen und mitten im öffentlichen Raum ganz neue Resonanzflächen erschließen, Menschen auf oft überraschende Weise mit der Kraft des Evangeliums in Berührung bringen, das lernen Gemeinden gerade vielerorts und entdecken ihre Lust an sozialraumorientierter kirchlicher Arbeit. In dem Workshop widmen wir uns der Frage, wie Gemeinden in solche produktiven Dynamiken kommen und welche besonderen Chance sich daraus ergeben.
W 12 – Donnerstag
16.00-17.00 Uhr digital
17.15-18.15 Uhr präsent
Andreas Bode, Referent Jugend, Johannes Krupinski, Referent Teenager Bund FeG, Witten
Hoffnungslos oder Hoffnungsmut? Aus der Perspektive von Teens und Jugendlichen
Wie Teens und Jugendliche die komplexe Wirklichkeit wahrnehmen, erleben und wie sie das Ganze mit dem Glauben in Verbindung bringen – dieser Fragestellung gehen wir miteinander nach.
W 13 – Donnerstag
16.00-17.00 Uhr digital
17.15-18.15 Uhr präsent
Dr. Katharina Opalka, Habilitation in der Systematischen Theologie im Projekt „Resilience and Humanities“ an der Universität Bonn/ Pastorin im Kirchenkreis an Sieg und Rhein.
Die Hoffnung nicht aufgeben: Krisen aushalten und gestalten
Im Workshop wird gemeinsam erarbeitet, wie in existentiellen Lebenskrisen die Hoffnung aufrecht erhalten werden kann – im Ringen mit der Krise. Das geschieht unter Zuhilfenahme neuester Erkenntnisse aus der interdisziplinären Resilienzforschung und in einer theologischen Perspektive: Wie können Texte aus der christlichen Tradition dabei helfen, Krisen (hoffnungsvoll) auszuhalten und zu gestalten?
W 14 – Donnerstag
16.00-17.00 Uhr digital
17.15-18.15 Uhr präsent
Katharina Steinhauer, Beraterin für Gemeindegründung FeG Region Mitte-West
Hoffnungshorizont in der Gemeindegründung
In der Regel startet man sehr hoffnungsvoll in eine Gemeindegründung hinein. Aber was kann helfen (für sich selbst und das gesamte Team) an der Hoffnung dranzubleiben, wenn es mal nicht so gut aussieht? Welche praktischen Maßnahmen oder Werkzeuge mir dafür in meiner Gründungsarbeit geholfen haben und was ich heute anders machen würde, teile ich in diesem Workshop.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.